Eine Elegie über Alter, Tod und Verrat. Martin Walser ist ein Mann von neunundachtzig Jahren, und da liegt es nahe, ein Buch über das Altern zu schreiben. Das hat er zwar schon in früheren Büchern ansatzweise getan, etwa vor dreizehn Jahren in „Meßmers Reisen„, aber nicht so konsequent und rückhaltlos wie jetzt. Die seit diesem […]