Tag Archives | Schubert

1912_arrivabeni

Musikalische Bilder des 19. Jahrhunderts

Das letzte Sinfoniekonzert des Staatstheaters Darmstadt war eine vorweihnachtliche Verbeugung vor dem Abonnementspublikum. Keine ausgesprochen moderne Musik, keine schwer verdaulichen Harmonie- und Rhythmusexzesse, sondern Romantik pur mit echten Repertoire-Rennern, zumindest einem. Schubert und Brahms standen im Mittelpunkt des Abends, und Bartók gab den Auftakt dazu. Als Dirigent hatte man den international renommierten Operndirigenten Paolo Arrivabeni […]

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RMF 2019: Kuss Quartett und Benedict Kloeckner auf Schloss Johannisberg
Benedict Kloeckner Violoncello
Kuss Quartett:
Jana Kuss Violine
Oliver Wille Violine
William Coleman Viola
Mikayel Hakhnazaryan Violoncello
© RMF / Ansgar Klostermann

Hochamt der Kammermusik

Das Streichquartett entwickelte sich Ende des 18. Jahrhunderts zu einer der wichtigsten Musikgattungen, da diese Form bereits mit wenigen Spielern konzertante Musik ermöglichte, im Gegensatz zur Klaviermusik „portabel“ war und es auch Privatleuten ermöglichte, in den eigenen vier Wänden oder öffentlich anspruchsvolle Musik zu spielen. Joseph Haydn und Mozart setzten dabei die Standards, Ludwig van […]

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Martin Funda, Violine
Johanna Staemmler, Violine
Teresa Schwamm, Viola
Peter-Philipp Staemmler, Violoncello

Requiem für einen verstorbenen Mentor

Das Armida-Quartett spielt beim Rheingau-Musik-Festival Werke von Beethoven, Schostakowitsch und Schubert. Eigentlich war für diesen Sommerabend das Artemis-Quartett eingeladen worden, auf Schloss Johannisberg Streichquartette von Ludwig van Beethoven und anderen Komponisten zu interpretieren. Doch der plötzliche Tod des Bratschisten Friedemann Weigle hatte zwangsläufig die Absage des Auftritts zur Folge. Doch anstatt das Konzerts ganz abzusagen, entschied […]

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Franz Schubert: Die Winterreise

Hans-Christoph Begemann interpretiert den „schaurigen“ Liederzyklus. Mit diesem Attribut kennzeichnete Schubert selbst die „Winterreise“ und fand – wie befürchtet – damit vor den Augen seines Freundeskreises keine Gnade. Zu radikal und kompromisslos waren die Texte von Wilhelm Müller und seine eigene Intonation. Und richtig prophezeite Schubert „… Ihr werdet sie erst später schätzen lernen“. Schon […]

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Gotthard Bonell: Irrlichter

Variationen zu Müllers und Schuberts „Winterreise“. Zum Schubert-Jahr hat der Innsbrucker Haymon-Verlag eine Preziose herausgegeben. In dem Band „Irrlichter“ verbindet der Künstler Gotthard Bonell drei mediale Ebenen zu einer ganzheitlichen Darstellung von Schuberts „Winterreise“. Der großformatige Band enthält im ersten Teil alle 25 Texte des Liederzyklus und anschließend ebenfalls 25 Radierungen, die einzelne Strophen oder […]

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