Mozarts Oper „Cosi fan tutte“ haben wir bereits in der Frankfurter Inszenierung von Christoph Loy sowie in der Wiesbadener von Uwe Laufenberg vorgestellt. Daher erübrigt sich an dieser Stelle eine detaillierte Beschreibung der Handlung, die Opern- und Mozartfreunden sowieso geläufig sein dürfte. Es sei hier aber noch einmal vermerkt, dass „Cosi fan tutte“ im Grunde […]
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Heiterböses Spiel mit den Gefühlen
Im Staatstheater Wiesbaden hat Intendant Uwe Erik Laufenberg Mozarts Oper „Cosi fan tutte“ auf originelle Art neu inszeniert. „Cosi fan tutte“ führt neben ihren beiden Schwestern „Figaros Hochzeit“ und „Don Giovanni“ aus dem berühmten „Dreigespann“ in gewisser Weise ein Schattendasein. Dieser Oper fehlt die pralle Geschichte und – vermeintlich – die tiefere Aussage und Wucht. […]
Bühnenmusik von der Flöte bis zum Horn
Beim 9. Kammerkonzert des Staatstheaters Darmstadt gastiert das Bläserquintett „Ma´alot“. Bühnenmusik kommt gewöhnlich im vollen Orchesterklang daher, soll sie doch ein großes Haus füllen und die Dramatik der jeweiligen Handlung mit musikalischer Fülle unterlegen. Da ist es besonders reizvoll, bekannte Bühnenmusik einmal von einem kleinen Ensemble mit zwar vielfältigen, aber doch spezifischen Klangfarben geboten zu bekommen. […]
Metamorphose eines Klassikers
Christof Loy inszeniert in Frankfurt Mozarts „Cosi fan tutte“ als Tragikomödie. Eine Szene im zweiten Akt wird durch eine kleine Nebenhandlung zur Schlüsselszene der ganzen Inszenierung. Nachdem Guglielmo Dorabello endlich „rumgekriegt“ hat, und während sich Fiordiligi in einer langen Arie ihre Gewissensnot ob der drohenden Verführung durch Ferrando von der Seele singt, lehnt Dorabella seelisch […]