Was macht man als Regisseur, wenn man einerseits eine überdimensionierte (See-)Bühne und mehr als sechstausend Zuschauer zu „bespielen“ und andererseits ein psychologisches Drama zu inszenieren hat, dessen Höhepunkte in den zwischenmenschlichen Konflikten vor dem Hintergrund der elementaren Triebkräften Macht und Eros sich abspielen? Kann man die existentielle Auseinandersetzung zwischen zwei Menschen – ein typisches „Kammerspiel“ […]