Archive | Hörbücher

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Margriet de Moor: „Schlaflose Nacht“

Die Ich-Erzählerin dieses Romans leidet unter Schlaflosigkeit und verlässt das gemeinsame Bett mitten in der Nacht, um in der Küche zu hantieren und über ihr Leben nachzudenken. Sie ist Grundschullehrerin in einem kleinen niederländischen Dorf und seit eineinhalb Jahren unerwartet Witwe. Ihr noch junger Ehemann hat sich eines Tages ohne ersichtlichen Grund, ohne Abschiedsbrief und […]

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Jean-Paul Didierlaurent: „Die Sehnsucht des Vorlesers“

Eine etwas vordergründige Hommage an die Literatur. Jean-Paul Didierlaurent ist ein neuer Stern – vielleicht auch nur ein Komet – am französischen Literaturhimmel. Kein in der Wolle gefärbter Romancier, der schon früh seine Berufung als Schriftsteller sah, sondern ein ganz normaler Angestellter, der „nebenher“ schreibt. Diese Quereinsteiger-Rolle übernimmt er mit ironischer Zuspitzung auch in sein […]

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Rolf Lappert: „Über den Winter“

Ein „Buddenbrook-Roman“ des frühen 21. Jahrhunderts über den Niedergang einer Familie. Lennart Salm ist um die fünfzig und hat sich als Künstler mit provokanten Installationen eine durchaus überregionale Reputation erarbeitet. Wenn er sich nicht gerade in seinem – für einen Künstler obligatorischen – New Yorker Atelier aufhält, reist er durch die Welt, um Anregungen für neue […]

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Hermann Schäfer: „Deutsche Geschichte in 100 Objekten“

Ein Gang durch die deutsche Geschichte anhand (prä)-historischer Funde, Denkmäler und nationaler Ikonen. Wer kennt schon das „Neumagener Weinschiff“ oder das „Trierer Marktkreuz“? Den „Saufang“ oder die „Christussäule und Bernwardstür? Die „Goldene Bulle“ oder den „Plattenrock“. Wahrscheinlich wenige. Dagegen werden das „Nibelungenlied“, die „Himmelsscheibe von Nebra“ und der „Bamberger Reiter“ den meisten bekannt sein. gemeinsam […]

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Hans Fallada: „Wer einmal aus dem Blechnapf frisst“

Ein Zwischenkriegsroman über die Tragik einer kriminellen Karriere. Hans Fallada, mit bürgerlichem Namen Rudolf Ditzen, hat vor und nach dem zweiten Weltkrieg eine Reihe sozialkritischer Romane verfasst. Einer davon – „Wer einmal aus dem Blechnapf frisst“ – handelt von dem fast unausweichlichem Abstieg in das soziale Abseits für einmal Vorbestrafte. Der Verlag „Hörbuch Hamburg“ hat […]

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Jo Nesbø: „Blood on Snow – Der Auftrag“

Ein Thriller mit unerwartetem menschlichen Tiefgang. Olav Johannson, der Ich-Erzähler, ist ein Auftragskiller. Aus desolaten Familienverhältnissen stammend – Vater krimineller Trinker, Mutter hilflos und schwach – hat er es zu keinem ordentlichen Beruf gebracht und „expediert“ stattdessen für einen Osloer Drogenhändler und professionellen Zuhälter dessen Konkurrenten mit Pistole und ohne Emotionen. In seinen freien Stunden schreibt […]

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Friedrich Ani: „Der namenlose Tag“

Ein „Beinahe“-Kriminalroman über den Tod eines jungen Mädchens. Der Münchner Hauptkommissar Jakob Franck ist seit kurzem pensioniert. Seit seiner Scheidung lebt er allein, aber nicht einsam. Täglich besuchen ihn die Toten seiner polizeilichen Karriere und reden über ihr Leben und Sterben. Doch eines Tages steht ein lebender Mann vor seiner Tür, dessen Tochter sich vor […]

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Helen Macdonald: „H wie Habicht“

Ein sehr spezielles Buch über Raubvogelhalter und deren Motive. Die Falknerei war im Mittelalter und noch lange darüber hinaus vor allem eine Liebhaberei adliger Schichten. Heute ist sie zwar als anerkannte Tätigkeit in entsprechenden Vereinen verankert, führt jedoch für die breite Öffentlichkeit eher eine Randexistenz. Die Autorin bringt in ihrem Buch diese Art der Tierdressur dem […]

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Daniel Glattauer: „Geschenkt“

Roman über eine späte und nicht ganz freiwillige Selbstfindung Gerold Plassek, auch „Geri“ genannt, arbeitet als Lokaljournalist bei einem Wiener Anzeigenblättchen und fühlt sich ansonsten als „cooler“, nonkonformistischer Zeitgenosse. Sein Single-Dasein und seine Tätigkeit als freier Jounralist erlauben ihm die freie Einteilung seiner Tage, die meist erst spät am Abend in „Zoltans Bar“ nach vielen […]

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