Archive | Sachbücher

2004_spätmoderne_1

Andreas Reckwitz: „Das Ende der Illusion“

Der Untertitel dieses Buches lautet: „Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne“ und bringt damit den Inhalt der fünf Beiträge in äußerst verdichteter Form auf den Punkt. Üblicherweise ist bei Sammlungsbänden eine gewisse Skepsis angebracht, weil sie oft inkohärente Themen aus verschiedenen Zeitabschnitten mit unterschiedlichen Problemstellungen in einem Buch zusammenbringen. Ganz anders jedoch Andreas Reckwitz: […]

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2004_ursprünge

Lewis Dartnell: „Ursprünge“

Laut der Bibel erschuf „Gott der Herr“ den Menschen nach seinem Bilde, nachdem er in wenigen Tagen das Universum aus dem Boden gestampft hatte. Später definierten säkulare Idealisten und Philosophen den menschlichen Geist als wesentliche Ursache des Verlaufs der Menschheitsgeschichte. Die Idee des Anthropozäns setzt diesem Selbstbild in gewisser Weise die Krone auf. Der englische […]

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2003_redewendungen

Duden: Deutsche Redewendungen

Wie viele andere Sprachen auch kennt das Deutsche viele eingängige Redewendungen, deren Sinn jeder kennt, deren Herkunft aber selbst vielen Muttersprachlern nicht bekannt ist. Dazu gehören zum Beispiel „das Gras wachsen hören“ oder „Blut ist dicker als Wasser“. Der Duden-Verlag hat nun zwei Bücher über deutsche Redewendungen herausgebracht, die das Verständnis dieser Idiome klären wollen. […]

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2002_gem_schlau

Béa Beste/Stephanie Jansen: „Gemeinsam schlau statt einsam büffeln“

Die Bildungs- und Schulpolitik ist derzeit ein Dauerbrenner in den öffentlichen und privaten Diskussionen vor allem von Eltern schulpflichtiger Kinder. Die geradezu katastrophale Bildungssituation in den großen Stadtstaaten – allen voran Berlin und Bremen – und die sich stetig verschlechternde Situation in Ländern wie Baden-Württemberg oder Nordrhein-Westfalen üben auf Eltern von Kindern und Jugendlichen einen […]

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2002_erloschenes_licht

Ivan Krastev/Stephen Holmes: „Das Licht, das erlosch“

Mit dem Fall der Berliner Mauer, dem anschließenden Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus und der Auflösung der Sowjetunion sahen viele Zeithistoriker und Philosophen das westliche Modell der liberalen Demokratie nicht nur auf der Siegesstraße, sondern auch als verbindliches Ordnungssystem der Zukunft für den Rest der Welt. Francis Fukuyama wähnte sogar des „Ende der Geschichte“ gekommen. […]

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1912_geld

Ernst-Wilhelm Händler: „Das Geld spricht“

Kriminalromane werden vorwiegend entweder aus der Perspektive des „allwissenden“ Autors oder aus der subjektiven Perspektive eines Detektivs oder eines Opfers erzählt. Nur wenige Autoren haben es gewagt, den Täter selbst als Ich-Erzähler in den Vordergrund zu stellen, wohl aus ethischen Gründen und damit letztlich wegen der Akzeptanz beim Publikum. Der Autor des vorliegenden Buches entwickelt […]

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1912_allah

Nina Scholz/Heiko Heinisch: „Alles für Allah“

Kritische Bücher über den Islam, vor allem von nicht-islamischen Autoren, stoßen in Deutschland auf starke Skepsis, wenn nicht Ablehnung. Sind die Verfasser keine Islam-Experten oder vergleichbare seriöse Wissenschaftler, äußert sich diese Ablehnung in heftiger Polemik – siehe Thilo Sarrazin -, können sie aber auf entsprechende Expertise verweisen, werden sie gerne ignoriert, um sich nicht mit […]

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1911_anaximander

Carlo Rovelli: „Die Geburt der Wissenschaft“

Der Autor dieses Buches ist selbst Naturwissenschaftler und forscht über die Quantentheorie. Er ist also, wenn man so will, bei einem Buch über die wissenschaftliche Denkweise befangen. Doch das ist bei diesem Buch keine Belastung sondern eher ein Vorteil, da er das Wesentliche der wissenschaftlichen Art, die Welt zu betrachten, auf den Punkt bringt. Rovelli […]

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1911_muster

Armin Nassehi: „Muster“

Seit etwa zwei Dekaden, mit dem endgültigen Durchbruch des Internets als weltweites Kommunikations- und Bezugssystem, wächst die Literatur zum Thema Digitalisierung. Wurden Computer in der Literatur, speziell der soziologischen und politischen, bis dahin entweder als geheimnisvolle, im besten Sinne ergebnisoffene Technik oder als nebulöse zukünftige Bedrohung im Sinne der Science Fiction behandelt, kam mit dem […]

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Buchtitel

Julia Ebner, Radikalisierungsmaschinen – Wie Extremisten die neuen Technologiern nutzen und uns manipulieren

Julia Ebner analysiert in ihrem Buch „Radikalisierungsmaschinen – Wie Extremisten die neuen Technologien nutzen und uns manipulieren“, wie auf Social-Media-Plattformen extremistische Agitation jeglicher Couleur betrieben wird. Julia Ebner, Jahrgang 1991, ist Extremismusforscherin und Politikberaterin am London Institute for Strategic Dialogue. Julia Ebners Buch sollte jeder lesen, der sich noch Illusionen darüber macht, dass die Radikalisierung […]

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