Archive | Bücher

1712_heather

Matthew Weiner: „Alles über Heather“

Mark und Karen Breakstone sind schon um die vierzig, als sie sich kennen lernen. Eine Freundin Karens hat die beiden zusammengebracht und dank ihrer eigenen Lebenserfahrung für Karen einen Mann ausgesucht, der eines Tages reich sein würde. Erst dieses Argument macht den Mann für Karen interessant, denn eigentlich hatte sie mit dem Thema einer festen […]

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1712_200frauen

Geoff Blackwell/Ruth Hobday: „200 Frauen – was uns bewegt“

Geoff Blackwell ist prämierter Verleger und künstlerischer Leiter des Verlags Blackwell & Ruth. Zusammen mit Ruth Hobday hat er ein umfangreiches Werk über 200 außergewöhnliche Frauen herausgegeben. Was bewegt diese Frauen? Das Buch legt Zeugnis ab über sehr persönliche Aussagen ganz verschiedener Frauen. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Gegenden der Welt und erzählen ihre eigenen, […]

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1712_kobane

Zerocalcare: „Kobane Calling“

Die syrische Stadt Kobane nahe der türkischen Grenze stand vor drei Jahren im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit, da der IS vor den Toren der Stadt stand und mit der Einnahme einen durchgehenden Streifen Landes im Norden des Landes erkämpft hätte. Die Kurden konnten die Dschihadisten im letzten Augenblick und mit amerikanischer Hilfe vertreiben und damit die […]

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1711_bald

Kelly und Zach Weinersmith: „BALD!“

In den fünfziger Jahren hieß es, „bald“ – das heißt gegen Ende des Jahrhunderts – werde man mit fliegenden Autos durch die Lüfte segeln oder Mond- und Marsstationen bevölkern. Viele dieser Prophezeiungen sind noch immer Träume, an andere Entwicklungen – wie das Smartphone – hat man damals dagegen noch gar nicht gedacht. Kelly und Zach […]

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1711_meinemaenner

Viktorija Tokarjewa: „Meine Männer“

„Meine Männer“ ist eine leichtfüßig geschriebene Lektüre mit Tiefgang über die Männer, die das Leben der Autorin Viktorija Tokarjewa geprägt und ihre schriftstellerische Karriere gefördert haben. Es ist aber auch ein zutiefst russisches Buch, das deutsche Leserinnen immer wieder verblüfft. Viktorija ging in die Schule „104“. Schon das wirkt lieblos-anonym und identitätslos. Sie findet schnell […]

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1711_wurzel

Miika Nousiainen: „Die Wurzel alles Guten“

Pekkas Vater ist verschwunden. Die einzige Hinterlassenschaft ist der Satz „Eine Axt haben und schneller sein, das ist bei einer Schlägerei die halbe Miete“.Von der Mutter erfährt Pekka nicht viel über seinen Vater. Sie ist enttäuscht, dass er sie und das Kind verlassen hat, und bezeichnet ihn als elenden Feigling. Doch in dem mittlerweile erwachsenen […]

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1711_nachgott

Peter Sloterdijk: „Nach Gott“

Peter Sloterdijk ist in gewisser Weise das „enfant terrible“ der aktuellen intellektuellen und philosophischen Szene, da er sich in kein Raster einordnen lässt und keiner Ideologie anhängt. Nachdem ihn die Linken wegen seiner endgültigen geschichtsphilosophischen Absage an sie zur „persona non grata“ erklärt haben – einschließlich der „Ächtung“ seines Namens -, dürfte er spätestens nach […]

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1711_toetemich

Amélie Nothomb: „Töte mich“

Der antike Mythos der Atriden um Agamemnon, Klytemnestra, Orest, Electra und Iphigenie beschreibt existenzielle menschliche Grenzsituationen wie Kinder-, Gatten- und Muttermord, jeweils aus schicksalhaften Motiven.  Die Tragödie beginnt damit, dass Agamemnon seine eigene Tochter Iphigenie für guten Wind nach Troja opfern muss…. Amélie Nothomb greift diesen Mythos auf und verwandelt ihn in eine zeitgenössische Familiengeschichte. […]

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1711_maigloeckchen

Schünemann & Volic: „Maiglöckchenweiß“

Der Roman von Christian Schünemann und Jelena Volic spielt in Serbiens Hauptstadt Belgrad. Am Abend des 18. Oktober 1998 wurde dort der zehnjährige Roma-Junge Dusan von zwei Jugendlichen verprügelt und schließlich totgeschlagen. Einige Jahre später, am 12. März 2003, wurde der serbische Ministerpräsident aus dem Hinterhalt durch Schüsse in Bauch und Rücken ermordet. Beide Verbrechen […]

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1711_kunstaufraeumen

Ursus Wehrli: „Kunst aufräumen!“

„Kunst Aufräumen“ ist ein wunderbares Betrachtungsbuch für Jung und Alt. Man nähert sich hier der Kunst auf ungewöhnliche Art, indem man das Werk in seine Einzelteile zerlegt. Bei Paul Klees „Farbtafel“ ist das noch einfach zu bewerkstelligen, da es sich um verschiedenfarbige quadratische Formen handelt, die der Autor nach Farben sortiert und stapelt. Dabei treten […]

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