Author Archive | Barbara Raudszus

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Doris Dörrie: „Diebe und Vampire“

Alice ist Studentin und verliebt in den siebzehn Jahre älteren, verheirateten Dermatologen „Pe“, der sie zu einer Reise nach Mexiko einlädt. Dort wohnen sie in einem Vier-Sterne-Hotel auf den Klippen über dem Meer. Sie revanchiert sich mit ihrer Jugend, flippigem Aussehen und experimentierfreudigem Sex. Was sie von ihm will, ist ihr selber nicht klar. Sie […]

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Ensemble

Das „Dummy Lab“ im Berliner „Chamäleon“

Vom Bühnenhimmel hängt zu Beginn ein gigantisches Kondom, das die Blicke der Zuschauer auf sich zieht. Geht es heute im Berliner Varieté-Theater „Chamäleon“ etwa um Verhütung mit Absolutheitsanspruch? Aber nein, das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Im Kondom erwacht etwas zum Leben, regt sich, dehnt sich und streckt sich, versucht, aus der elastischen Umhüllung […]

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Kenneth Bonert: „Der Löwensucher“

Roman über den Antisemitismus im Südafrika vor dem zweiten Weltkrieg. Mame, die junge jüdische Mutter, flieht mit ihrem fünfjährigen Sohn Isaac Anfang der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts aus Litauen nach Johannesburg in Südafrika zu ihrem Mann Abel. Die Familie lebt dort in einem Ghetto unter einfachsten, ärmlichen Bedingungen. Der kleine Isaac spielt mit den schwarzen […]

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Susanne Schaber: „Wien“

Ein Stadtbild aus der Reihe „Lieblingsorte“ Wer Wien schon gut kennt und oft dorthin fährt, weil er die Stadt liebt, wird mit dem Wien-Führer von Susanne Schaber ganz neue Facetten der erlebnisreichen österreichischen Hauptstadt entdecken. Abseits der bekannten Routen geht es in verschwiegene Gassen, zu unentdeckten Plätzen und romantischen Parks. Welches Kaffeehaus hat den meisten Charme? […]

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Banana Yoshimoto:“Moshi Moshi“

Entwicklungsraum über eine tief verunsicherte junge Frau. Yoshie, Kosename Yotschan, ist aus der Bahn geworfen. Ihr Vater, der in einer Rockband spielte, beging zusammen mit einer fremden Frau Selbstmord. Weder Yotschan noch ihre Mutter verstehen, was da geschehen ist, denn die Beziehung zu der Unbekannten war weder der Ehefrau noch der Tochter bekannt. Wie es […]

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Mehr als nur ein Kindermärchen

Das Hessische Staatsballett präsentiert die neue Produktion „Aschenputtel“. Timm Plegge, der Leiter des Hessischen Staatsballetts, arbeitet bei seiner Choreographie zu dem bekannten Märchen „Aschenputtel“ mit zwei Räumen: im ersten zeigt er Aschenputtels Alltagswelt. Tod liegt in der Luft. In schwarze Gewänder gehüllte Tänzer mit Vogelmasken vor den gesichtern umflattern die sterbende Mutter, die immer kraftloser […]

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Cynthia Barcomi: „Cookies“

Ein Rezeptbuch für leckere Kleinigkeiten. Cynthia Barcomi ist Amerikanerin  und lebt in Berlin. Dort betreibt sie in Kreuzberg das Café „Barcomi´s“, in dem man ihre herrlichen Cookies probieren kann. In ihrem Leben haben Plätzchen immer eine große Rolle gespielt. Sie waren für sie ein Mittel, um sich bei anderen Menschen vorzustellen oder um sich auf […]

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Habinger/Schmoiger: „Aus 1 mach viel!“

Vom Samenkorn zum Festtagsschmaus. Renate Habinger und Christa Schmoiger haben sich in ihrem neuesten „Kinder-Erwachsenen-Buch“ auf eine anregende Entdeckungsreise zum Thema „Samenkorn“ begeben. Im ersten Kapitel erfahren wir, welche Samenkörner es gibt, wie sie aussehen, wo sie wachsen und wie sie wieder neu entstehen. Dazu, hübsch illustriert von Christa Schmoiger, entwickelt die Autorin Ideen, was man […]

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Susan Jane Gilman: „Die Königin der Orchard Street“

Ein Roman über den „American Dream“ Der Roman beginnt im Jahr 1913 und handelt von einer jungen russischen Auswandererfamilie. Eigentlich wollte die Familie zu Verwandten nach Südafrika reisen, aber durch allerlei unglückliche Umstände landete sie schließlich in New York. 1503_orchard_streetDie kleine Malka hatte schon wundersame Geschichten über New York gehört. Die Pflastersteine sollten aus 24karätigem […]

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Matthias Reiner: „Liebe Mutter!“

Ein kleines Buch mit Muttertagsgedanken. Dieses kleine Büchlein ist ein Mutterglücklichmacher. Getreu dem Motto des arabischen Sprichworts „Weil Gott nicht überall sein Konnte, schuf er die Mutter“ lassen sich verschiedene Autoren darüber aus, welche Bedeutung ihre Mütter für sie haben. Marcel Proust berichtet beispielsweise über den Gutenachtkuss, den er allabendlich herbeisehnte. Walter Rathenau hatte als Sechsjähriger […]

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