Author Archive | Barbara Raudszus

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Hiroko Oyamada: „Das Loch“

Die junge Asa, seit ein paar Jahren verheiratet, gibt ihre Arbeit auf, um mit ihrem Mann zu den Schwiegereltern aufs Land zu ziehen. Dort wird steht ihnen das Nachbarhaus kostenlos zur Verfügung. Während ihr Mann weiterhin morgens zur Arbeit fährt und oft erst spät abends nach Hause kommt, streift Asa aus Langeweile durch eine wild […]

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Arnon Grünberg: „Gnadenfrist“

Der Diplomat Jean Baptiste Warnke ist mit seinem Leben zufrieden. Seit acht Jahren ist er verheiratet, hat zwei Töchter und ist immer noch verliebt in seine Frau – sowie in seine beiden Mädchen. Er ist der zweite Mann in der niederländischen Botschaft im Lima und wohnt mit der Familie in einer schönen Villa, die seine […]

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George Saunders: „Tag der Befreiung“

Saunders, dessen Roman „Lincoln in Bardo“ wir hier bereits besprochen haben, setzt sich in seinem Erzählband „Tag der Befreiung“ mit der amerikanischen Gesellschaft auseinander. Er beschreibt dystopische Familien und ihre Art, immer wieder etwas Positives aus chaotischen Situationen herauszufiltern. Ein Großvater schreibt einen Brief berührenden Inhalts an seinen Enkel und versucht, wieder Kontakt mit dem […]

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Doris Dörrie: „Diebe und Vampire“

In einem ihrer letzten Interviews bezeichnete die „Meisterin“ das Schreiben als „das Einzige, was mir das Überleben von Tag zu Tag ermöglichte“. Die Meisterin, eine amerikanische Schriftstellerin, ist das große Vorbild der Protagonistin. Zwölf Romane und sieben Bände mit Kurzgeschichten hat sie veröffentlicht, und offensichtlich hat Schreiben ihrem Leben Struktur und Sinn gegeben. Die Protagonistin […]

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Triona Walsh: „Schneesturm“

Ein wütender Schneesturm tobt zum Jahresende über der kleinen Insel Inishmore an der irischen Westküste. Schiffe können nicht mehr an- und ablegen, und die wenigen Bewohner werden angehalten, sich in ihren Häusern aufzuhalten, bis der Sturm sich legt. Ausgerechnet diese unwirtliche Jahreszeit haben sich sechs Freunde ausgesucht, um sich auf Inishmore zu treffen. Zehn lange […]

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Vigdis Hjorth: „Ein falsches Wort“

Die Ich-Erzählerin Bergljot hat sich völlig aus ihrer Familie herausgezogen. Sie wünscht keine Kontakte mehr zu ihren Eltern und ihren zwei jüngeren Schwestern. Auch zu ihrem Bruder hat sie wenig Kontakt. In ihrer Kindheit ist irgendetwas nicht Aussprechbares geschehen, das jahrelang im Verborgenen in ihr ruhte und erst im reiferen Alter ausbrach. Verschiedene Therapien konnten […]

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