Author Archive | Barbara Raudszus

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Stephan Thomé: „Gott der Barbaren“

Ein gewaltiges Werk von über siebenhundert Seiten hat Stephan Thomé mit diesem Roman verfasst und dabei versucht, sich teils mit Fakten, teils mit Fiktion China Mitte des 19. Jahrhunderts zu nähern. Die Engländer sehen in China einen gigantischen Markt, auf dem sie mit Opium riesige Geschäfte machen können. Sie errichten unter dem Vorwand, das Christentum […]

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Christoph Hein: „Verwirrnis“

Für Friedeward Reingeling und Wolfgang Zernick beginnt auf einer gemeinsamen Fahrradtour zur Ostsee ein neuer Lebensabschnitt. Waren sie doch gerade noch zwei naive Schüler der elften Klasse und hörten bis auf kleine Eskapaden auf ihre Eltern und Lehrer. Doch beim Nacktbaden am Strand entdecken sie beide ihre Homosexualität und ihre gegenseitige Zuneigung. Aus einer Jungenfreundschaft […]

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Jardine Libaire: „Uns gehört die Nacht“

Elise und Jamey sind ein ungewöhnliches Liebespaar unserer Zeit. Jamey kommt aus einer sehr reichen Investmentbanker-Familie in der dritten Generation und studiert in Yale. Elise ist halb Amerikanerin, halb Puerto-Ricanerin, hat die South Bronx verlassen, wo sie ohne Vater, aber mit der „Mae West“ des Ghettos aufgewachsen ist, und arbeitet jetzt in einer Zoohandlung. Als […]

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Thé Tjong-Khing: „Henry bei den Dinosauriern“

Henrys Eltern haben auf ihrer Ranch einen ganz besonderen Knochen gefunden. Nun sich Archäologen am Werk und graben das ganze Feld auf der Suche nach weiteren Knochen um. Henry erlebt hautnah die Ausgrabungen und hält alles im Foto fest. Dann kann er in der Schule davon erzählen. Doch als Henry nachts einschläft, wird er im […]

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Dave Eggers: „Der Mönch von Mokka“

Der in den USA in prekären Jobs tätige Einwanderer Mokhtar Alkanshali hat eine neue Geschäftsidee: in seinem Heimatland Jemen, das früher für seinen guten Kaffee berühmt war, will er wieder qualitativ hochwertiger Kaffee anbauen. Er möchte so einerseits den armen Bauern dort eine Existenzgrundlage schaffen und andererseits in den USA einen Kaffeehandel aufziehen. Die Idee […]

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Nicolas Remin: „Sophies Tagebuch“

Es ist der 2. Mai 1945. Im Garten seines Hauses hebt ein Mann eine Grube aus. Anschließend schleppt er eine männliche Leiche aus dem Keller des Hauses und wirft sie in das ausgehobene Loch. Er ist so beschäftigt, dass er nicht merkt, wie ihn jemand beobachtet. Erst als der Lichtkegel einer Taschenlampe auf ihn fällt, […]

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Martin Suter: „Allmen und die Erotik“

Martin Suters neuer Kriminalroman „Allmen und die Erotik“ entführt uns in die Welt der feinen Meißner Porzellane. Es geht jedoch nicht um Teller und Tassen, sondern um raffiniertes Porzellan aus der Zeit des Rokoko. Die scheinbar harmlosen Figurinen täuschen kleine Genreszenen vor, lassen sich jedoch entkleiden und zeigen dann in aller Deutlichkeit, was sich hinter […]

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Maxim Biller: „Sechs Koffer“

Maxim Biller setzt auf ungewöhnliche Art ein Familientrauma in Szene. Der Tate, Großvater einer russisch-jüdischen Großfamilie, wurde in den sechziger Jahren in Moskau an den KGB verraten und ermordet. Damit beginnt das Familiendrama und rollt über die Elterngeneration und ihre fünf Kinder gnadenlos hinweg. Jeder Einzelne ist auf der Suche nach dem Verräter in den […]

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Inger-Maria Mahlke: „Archipel“

Teneriffa ist eine der Lieblingsinseln mitteleuropäischer und speziell deutscher Touristen. Hier kann man dem Novemberwetter in Deutschland entfliehen und gut überwintern. Die Sonne strahlt, Strände locken zum Bade und die Landschaft lädt zum Wandern ein. Doch wie sieht Teneriffa für die Einheimischen aus? Damit hat sich Inger-Maria Mahlke in ihrem Roman „Archipel“ auseinandergesetzt. Es ist […]

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