Bröckedde – ein rotarischer Kultclub macht von sich reden

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1209_broeckedde.jpgAlexander Hoffmann: „Bröckedde –
ein rotarischer Kultclub macht von sich reden“  

Die ironische Selbstdarstellung eines „Eliteclubs“

Bröckedde liegt im Herzen Deutschlands –  dort, wo Rhein, Main und Donau im schönen Bröckeddesee zusammenfließen. In jenem Fabelort trifft sich auch der fiktive Rotary-Club Bröckedde, den der Autor Alexander Hoffmann erfunden hat. In seinen Bröckedde-Glossen nimmt er im „Rotary Magazin“ seit Jahren das Geschehen in den noblen Rotary-Clubs satirisch auf die Schippe. Es spricht für Rotary selbst, dass die Glossen intern mittlerweile Kultcharakter haben. Ein Kritiker schrieb: „Er hält den Rotariern unerbittlich den Spiegel vor, verpackt das aber so amüsant, dass man sich noch im Moment tiefster Selbsterkenntnis vergnügt auf die Schenkel klopfen will.“

Am Beispiel des Rotary-Clubs Bröckedde nimmt Hoffmann die kleinen menschlichen Eitelkeiten und Eifersüchteleien aufs Korn, die eigentlich jede soziale Gruppierung prägen. Nicht ohne Grund werden die Glossen auch außerhalb der rotarischen Kreise gerne gelesen, schildern sie doch das Menschlich-Allzumenschliche.

Der jetzt erschienene Band „Bröckedde – Willkommen im Club“ enthält 30 ausgesuchte Glossen, dazu kongeniale farbige Cartoons, das Ganze gebunden in feinem Leinen. Ein vergnügliches Lesebuch auch für Nichtrotarier.

 
Franz Bieber

„Bröckedde – Willkommen im Club“

Rotary Verlag Hamburg

80 S.,  14,90€

ISBN 978-3-00-038762-3

 

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