Unter dem Titel „Der Bund der Zwölf“ ist jetzt der neue Roman der Hanseapolis-Autorin Miriam Pharo erschienen: Es ist eine Mischung aus historischem Krimi und Fantasy. Die Zutaten dafür sind das Paris der 20er Jahre, eine Reihe rätselhafter Todesfälle und zwölf magische Instrumente. Die Musik spielt im Roman eine zentrale Rolle, sie entwickelt sogar magische Fähigkeiten.
Zum Inhalt: Es ist Frühling, und im Paris des Jahres 1926 pulsiert das Leben, die Menschen feiern, als gäbe es kein Morgen. Bis eine Reihe von mysteriösen Todesfällen die Metropole erschüttert. Die Opfer, allesamt Mitglieder der gehobenen Gesellschaft, altern innerhalb weniger Stunden und sterben qualvoll. Die Polizei ist ratlos. Handelt es sich um eine Krankheit? Oder gar um eine Mordserie? Weil Tote schlecht fürs Geschäft sind, stellt Klubbesitzer Vincent Lefèvre mithilfe der burschikosen Magali eigene Nachforschungen an. Die Spur führt zur Philharmonie der Zwei Welten, einem berühmten Orchester mit einem finsteren Geheimnis …
Wer den Mix aus Krimi und Fantasy mag, ist bei Miriam Pharo, deren Romane bislang in der Zukunft spielten, gut aufgehoben. Die Autorin steht für Unterhaltung mit Niveau.
Twentysix-Verlag, 2016
Taschenbuch: 380 Seiten
EUR 12,90
eBook: EUR 4,99
Alexander Hoffmann
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