Die Geschichte spielt auf der Ostseeinsel Hiddensee. Jette sitzt mit ihrer Oma in der Kirche. Der Pfarrer hält eine totlangweilige Predigt. Jette scharrt vor Langeweile mit den Füßen, lockert dabei einen Stein im Fußboden und sieht etwas Goldenes aufblitzen. Könnte das Gold sein? Sie muss so schnell wie möglich zu ihrer coolen Freundin Dana. Die ist zwei Jahre älter und hat einen Undercut. Ihre Mutter ist die Inselfriseurin.
Um Mitternacht machen sich Jette und ihre Freundin auf zum Kloster, um in der Kirche nach dem losen Stein zu schauen. Sie müssen dabei den Friedhof überqueren, was ziemlich gruselig ist. Doch dann sind sie auch schon in der Kirche. Tatsächlich – unter dem losen Stein befindet sich Gold. Sie heben mehrere Steine an und stoßen auf eine goldene Flügeltür, die in den Boden eingelassen ist. Die Tür ist jedoch mit einer Eisenkette gesichert, die mit einem Schloss die Türflügel zusammenhält. Voller Eifer beschäftigen sich die Kinder mit ihrer Entdeckung und merken gar nicht, dass eine Gestalt sie beobachtet…..
Katharina Pflugbeil versteht es, ohne Umschweife in eine spannende Abenteuergeschichte einzusteigen, so dass die Leser bei der Stange gehalten werden. Ganz nebenbei erfahren sie Wissenswertes über die Wikinger, denn sie sind auf Schätze und Spuren des Wikingerkönigs Harald Blauzahn gestoßen.
Doch auch Andere sind an dem wertvollen Schatz interessiert und bringen die Kinder in große Gefahr.
Rasanter Lesestoff für Kinder ab 8 Jahren mit sehenswerten Schwarzweiß-Zeichnungen von Jeanne Lohff.
Das Buch ist bei „Books on Demand“ (BoD) erschienen, umfasst 187 Seiten und kostet 20 Euro.
Barbara Raudszus
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